Über uns

CDLS - Con der langen Schatten


Als wir im Jahr 1991 zum ersten Mal den Con der langen Schatten organisierten, war er vermutlich damit auch einer der ersten Spielecons in ganz Deutschland mit einer angemessenen und gemütlichen Übernachtungsmöglichkeit, was Spiele bis spät in die Nacht hinein und über viele Tage hinweg möglich machte.

 

Ganz bewusst fernab vom gewaltigen Trubel, der Hektik, dem überflüssigen Stress und lärmenden Getöse von damals üblichen Groß-Conventions, war der CDLS von Anfang an für eine relativ kleine Gruppe von ca. 30 bis maximal 70 Personen aus dem gesamten Bundesgebiet konzipiert. Die Idee hinter der Veranstaltung CDLS war dabei stets, dass alle ConteilnehmerInnen nicht nur die Tage, sondern auch die Nächte nach Lust und Laune mit ihren jeweils bevorzugten Rollen-, Brett-, Karten- und Gesellschaftsspielen sowie Tabletops verbringen konnten. Daher hieß und heißt unser bis heute gültiges Motto: Spiele rund um die Uhr! 

 

Immer schon war uns der bewusst familiäre Charakter der Convention ein ganz besonderes Anliegen. Und wie sich gezeigt hat, fand der CDLS sehr schnell seine kleine, feine Spielegemeinde, die ihm im Laufe der vielen Jahre seiner Con-Geschichte treu geblieben ist: Aber natürlich kommen auch immer wieder neue Gesichter und Spielbegeisterte hinzu, die wir mit offenen Armen willkommen heißen.


Auch im Jahr 2024 wird es wieder eine solche Spieleveranstaltung für alle jene geben, die sich den Spaß am Spiel bewahrt haben und eine Veranstaltung der anderen Art besuchen möchten. Wir treffen uns dabei zum ersten Mal (mit einem neuen, hoch motivierten Veranstalterteam) im schönen Thomas-Morus-Haus bei Günzburg; dort können wir dann gemeinsam Rollen-, Brett- und Kartenspiele zocken, uns beim abwechslungsreichen Con- Rahmenprogramm zusammenfinden, in den gemütlichen Zimmern Spielrunden starten oder einfach beisammensitzen und uns über unser Hobby unterhalten. Denn auf dem CDLS haben wir ja alle zum Glück genug Zeit und „Spielraum“ dafür ...


Der CDLS wird organisiert von der SpieleSchmiede und ist zugleich die offizielle Haus-Convention der universellen Fantasy-Dorfbeschreibung „Schnutenbach: Böses kommt auf leisen Sohlen“. Das Programm beinhaltet neben einigen exklusiven Spielrunden – unter anderem Einsteigerszenarios aus der niemals langweiligen Welt von Schnutenbach  – auch den obligatorischen Turnier-Klassiker „Kampf der Giganten“, eine tolle Spiele-Tombola, das neue „Nerd-Quiz“, den Live-Szenario-Klassiker „Das Ding aus einer anderen Welt“ sowie viele weitere Überraschungen, die per Info-Email entsprechend allen TeilnehmerInnen vorab angekündigt werden. Außerdem erhalten alle TeilnehmerInnen den kultigen CDLS-Con-Button und vor allem natürlich ihr Spiele-Welcome-Package!

Christoph

Hallo liebe SpielerInnen,

mein Name ist Christoph und bin seit meiner Jugend leidenschaftlicher Rollenspieler. Zu diesem Hobby kam ich, als mein bester Kumpel Mitte der 80er Jahre von seiner Nachbarin die erste DSA-Box geschenkt bekam. Darauf wurden an den Wochenenden regelmäßig die Abende mit Rollenspiel ver-bracht. Durch neue Bekannte fing ich dann auch an, andere Rollenspielsysteme auszuprobieren („Rolemaster“, „Midgard“, „Rune-quest“) und kam recht schnell auf das „Warhammer“-RPG, dem ich seit dieser Zeit treu geblieben bin. Mit meiner damaligen Rollen-spielrunde habe ich mich dann zudem selbst an einer Convention versucht, und zwar der „LEXI-Con“. Leider fand er nur zweimal im KJG-Haus „Thomas Morus“ statt (witzigerweise dem heutigen Veranstaltungsort des „CON DER LANGEN SCHATTEN“). Als dann die „Magic: The Gathering“TM-Welle nach Deutschland kam, lernte ich auf einem Turnier des „Augsburger Spiele-Spieler „ e. V. Karl-Heinz kennen. Seit diesem Tag wurde ich dann immer wieder mit „sanftem Druck“ von ihm verpflichtet, Cons mit ihm zu veranstalten - und das hält seit dieser Zeit an. Dazwischen haben wir beide noch einige Projekte im Larp-Sektor absolviert (z. B. „Norwall“, „Löwen-tor“ und aktuell die „Ye Olde Lions“-Orga).

Jean-Paul

Hallo liebe SpielerInnen,

mein Name ist Jean-Paul und nein, ich spreche kein Französisch.

Als Kind der Wende (Jahrgang 1990) bin ich relativ einfach aufgewachsen, also war ich entweder im Wald und habe mich mit Freunden mit Stöcken duelliert, oder habe Karten-, Würfel- oder Brettspiele gespielt. Das hat sich bis heute durch mein Leben gezogen, das eine wurde zum Hobby Larp und das andere zur Leidenschaft für Pen & Paper, Brett-spiele, usw.

Meine erste Brett-spiel-Leidenschaft war „Siedler von Catan“ und mein Pen & Paper-Einstieg kam mit „Dungeons & Dragons“ 3te Edition. Beidem bin ich bis heute treu, auch wenn sich viele neue Spiele und Regelwerke dazu gesellt haben.

Zum CON DER LANGEN SCHATTEN bzw. DIES LUDI bin ich über Karl-Heinz gekommen, den ich erstmals auf einem Larp kennen-lernen durfte. Kurzerhand dann von einem Kumpel mit eingeplant, besuchte ich bald danach mein erstes DIES LUDI (mein Kumpel war natürlich nicht dabei, wer hätte es gedacht) und bin seither immer dabei.

Karl-Heinz

Hallo liebe SpielerInnen,

mein Name ist Karl-Heinz und ich bin leidenschaftlicher Spieler und Con-veranstalter.

Los ging es für mich schon in früher Jugend, als ich durch Zufall über einen Freund ins deutsche Fandom gerutscht bin. Dort faszinierten mich neben dem in Deutschland brandneuen Hobby Rollenspiel vor allem die Conventions, also beschloss ich schon bald, selbst ein verspieltes Event zu organisieren – nämlich die „Roll & Die“-Con im Jahr 1987 in Aichach-Ober-wittelsbach. Schon zwei Jahre danach erschien mein Rollen-spiel-Regelwerk „Mächte, Mythen, Moddermonster“. Und wiederum kurze Zeit später hob ich dann im Jahr 1991 den CON DER LANGEN SCHATTEN aus der Taufe.

Ich zocke eigentlich so ziemlich alles, was auf den Tisch kommt, bevorzugt aber mit Fantasy- und SF-Touch. Und ich hasse es, Regeln zu büffeln – also sollte man mir diese besser erklären. Zum Larp kam ich erst relativ spät im Jahr 1995, betreibe dieses spannende Hobby aber ebenso wie Pen & Paper-Rollenspiel bis zum heutigen Tag. 

In den letzten Jahren war ich recht produktiv und habe u. a. Die universelle Rollenspiel-Dorf-beschreibung „Schnutenbach: Böses kommt auf leisen Sohlen“ publiziert.

Ralf

Hallo liebe SpielerInnen,

mein Name ist Ralf und meinen ersten intensiven Kontakt mit Fantasy hatte ich als ich Ende der 80er auf David Eddings „Belgariad“-Saga stieß, die mich anschließend nicht mehr losließ.

Kurz darauf brachte ein guter Freund das Brettspiel „HeroQuest“ mit, damit war dann auch das Feuer des „Miniaturenschubsens“ in mir entfacht. Anfang 1993 las ich dann in einem Computerspiele-magazin einen Artikel über Live-Rollenspiel. „Wow, das klingt ja mal cool“, dachte ich mir damals. Ohne großen Plan und zu wissen, worauf wir uns da eigentlich einlassen, haben sich mein „HeroQuest“-Kumpel und ich angemeldet. Tja lange Rede, kurzer Sinn, das nächste Hobby-Feuer wurde damit ordentlich angeheizt.

Parallel dazu lernte ich die „Offinger Hütte“ (das Nachbardorf neben Schnuttenbach) kennen, dort wurde ich erst mit dem „Magic: The Gathering“TM-Virus infiziert, und etwas später an einem der nerven-aufreibendsten Tage meines Lebens mit einem lapidaren „Zuschauen ist nicht, da hast du nen Spielcharakter und Würfel“ mit Pen & Paper-Rollenspiel.

Brettspiele, Pen & Paper, Tabletop und Larp haben mich seit damals nicht mehr losgelassen und ich übe diese Hobbies bis heute gerne aus, mal das eine, mal das andere intensiver.

Luis

Hallo liebe SpielerInnen,

mein Name ist Luis und zum Rollenspielen kam ich über meinen alten Freund, THomas T., der mir um 1982/83 herum erklärte, dass er da etwas entdeckt hatte, von dem er glaubte, es würde mir Spaß machen. Er hatte recht. So fing das mit DSA an und reichte schnell nicht mehr aus, es kam Sternengarde und später Traveller und dann GURPS - aus diesen Aktivitäten wuchs eine feste Gruppe, deren Freundschaft bis heute besteht und wir hatten viele Abenteuer, die uns fast wie echte Erlebnisse in Erinnerung blieben, sodass wir bei Treffen oft gemeinsam schwelgen und Sätze sagen wie "Weißt du noch, damals in Trier, als wir aus Versehen auf das Polizeiauto schossen..." - sowas kommt immer gut. Durch die neuen Medien entstanden neue Kontakte und so hörte ich von diesem ominösen CDLS und nach einem Besuch dort (1998) von dem noch viel ominöseren WeicheiWeekend. Bald waren es nur noch diese Veranstaltung-en, da ich dem Hobby frönen konnte, denn mit Berufseinstieg verteilten sich die Freunde auf die Länder. Karl-Heinz ist mir durch den CDLS ein guter Freund geworden und ich genieße diese Momente des Spiels ungemein. Karl-Heinz wollte mir auch LARP zeigen. Ich sah, ich staunte, ich ließ es bleiben.


Wir Con-Veranstalter verstehen uns als eure Mitspieler und wollen euch eine abwechslungsreiche Veranstaltung von Fans für Fans anbieten, die allen Beteiligten Spaß macht und sich von vielen anderen Cons abhebt durch die freundliche und familiäre Atmosphäre, in der sich alle TeilnehmerInnen wohlfühlen können ... Wir werden uns wie immer sehr darum bemühen, eine Convention zu organisieren, an die sich alle auch in Zukunft noch gerne erinnern werden.  Wir wünschen euch dieses Jahr wieder viel Spaß beim Spiel rund um die Uhr.

Abschließend noch ein Tipp am Rande:

Wer als Besucher ganz sicher gehen möchte, dass gerade „sein“ persönliches Lieblings-System oder -Spiel bei diesem Wochenende mit von der Partie ist, der sollte es am besten einfach selbst mitbringen. Spielleiter bei größeren und länger andauernden Spiele-Aktionen (wie z. B. einem Spieleturnier oder einer Rollenspielrunde) werden bei der Bettenbelegung besonders berücksichtigt und erhalten einige kostenlose Tombola-Lose als Bonus.

Illustrationen der Con-Orga von Renate Logina